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Par Chechedo le 31 Mai 2012 à 14:19
Comité de Jumelage
WALCOURT
http://www.lavenir.net/article/detail.aspx?articleid=DMF20120303_00125938
Programme des festivités du jumelage
des 06-07-08 juillet 2012
Vendredi 06 juillet
Jusqu’à 17h : Arrivée des invités – Hôtel de Ville de Walcourt
17h : Accueil et verre de l’amitié.
à partir de 18h : Répartition dans les familles ou autres logements.
Pour les Maires /Bourgmestres et autorités locales : repas communs
19h30 et soirée : Bal folk et Rock dans le parc communal de Walcourt, en collaboration avec le centre culturel.
Bar et pains saucisses
Samedi 07 Juillet
Petit déjeuner en famille ou autres logements.
Pour Esneux déjeuner à la salle Ruelle du Coq.
9h00 : Départ pour Namur visite du musée des arts anciens de la Province de Namur.
Visite guidée du vieux centre de Namur
12h30 : Dîner libre dans Namur
14h00 : Citadelle de Namur : en train touristique, promenez-vous le long des remparts de cette somptueuse place forte en parcourant l’ensemble de ses fortifications et découvrez des panoramas uniques sur la ville et la vallée.
16h00 : Temps libre dans la Ville.
17h30 : Retour
19h30 : Banquet et soirée.
Dimanche 08 juillet
08h00 : Déjeuner en famille ou autres logements.
Visite guidée de la Basilique – ou Balade des Remparts.
Déplacement à Somzée pour une marche folklorique de l’Entre Sambre et Meuse locale.
10h15 : Office œcuménique à la Basilique.
12h : Lunch à la salle communale et retour des invités.
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Par Chechedo le 28 Janvier 2014 à 16:20Europaabgeordnete Britta Reimers diskutierte mit französischen, belgischen und deutschen Bürgern zum Thema "Demografischer Wandel in Europa"20.08.2013
Europaabgeordnete Britta Reimers diskutierte mit französischen, belgischen und deutschen
Bürgern zum Thema "Demografischer Wandel in Europa"Das Thema "Demografscher Wandel" ist ein Thema mit europäischer Dimension. Diese wurde in zahlreichen Gesprächen beim diesjährigen Verbrüderungstreffen der Partnerstädte Ratzeburg, Châtillon-sur-Seine (Frankreich), Walcourt und Esneux (Belgien) deutlich. Gerade die Länder der Kernregion Europas, wie Deutschland, Frankreich und Belgien, haben hier in den vergangenen Jahren ähnliche Entwicklungen durchlaufen und stehen jetzt vor vergleichbaren Problemen, die sich aus der zunehmend alternden Bevölkerung und der Auflösung von familiären Strukturen ergeben. Intensiv diskutiert wurde dieses Thema im Rahmen eines Vortrages von Europaabgeordneten Britta Reimers (FDP), der sich an eine Besichtigung der Röpersberg-Gruppe für Gäste des Verbrüderungstreffens anschloss, die auf großes Interesse der ausländischen Teilnehmer traf, so wurden unmittelbar Kontaktadressen ausgetauscht.
Pia Meifert, Geschäftsführerin der Röpersberg-Gruppe (hinten re.) begrüßt die Gäste
des Verbrüderungstreffen und Bürgermeister Rainer Voß"Das Durchschnittsalter in Europa liegt bei 39 Jahren. Damit lebt in Europa die älteste Gesellschaft der Welt.", beschrieb Europaabgeordnete Britta Reimers die aktuelle Situation Europa. Daraus ergäben sich zahlreiche Herausforderungen in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht die nicht nur in einem nationalen Kontext gelöst werden können, wie der Umbau der Infrastruktur für Bedürfnisse von älteren Menschen, die Veränderung der Arbeitswelt zur Förderung von längeren Berufsleben und die Sicherung des weltweit einmaligen Wohlstandsniveau über diese demographischen Veränderungen hinweg. "Der europäische Gedanke kann hier durchaus Teil der Lösung sein, wenn es um zum Beispiel um Fachkräftemangel gehe", so Reimers.
Europaabgeordnete Britta Reimers (li.) diskutiert über die
europäischen Perspektive des demografischen Wandels
Stella Cahuet (re.), Leiterin des Park-Restaurant übernahm die französische ÜbersetzungIn der anschließenden, zweisprachig geführten Diskussion, wurde die Ähnlichkeit dieser Problemzusammenhänge in den Partnerstädten deutlich. So wurde seitens der belgischen Gäste auf den zunehmenden Trend zur Single-Gesellschaft in Belgien verwiesen, mit der einhergehenden Auflösung familiärer Strukturen. Ebenso wurde der steigende Bedarf an Pflegedienstleistungen diskutiert, der in der Zukunft in vielen Ländern Europas zahlreiche Arbeitskräfte binden werde. Britta Reimers wies in diesem Zusammenhang auf die Chancen der Städtepartnerschaften hin, die in besonderer Weise helfen können, über den gemeinsamen Austausch von Ideen und Lösungsansätzen auch in diesem Thema einen europäischen Lernprozess anzustoßen und auch für einen beruflichen Austausch oder für Zuwanderung aus europäischen Partnerländern zu werben und dabei auch die in den jeweiligen Ländern geltenden Zertifikate anzuerkennen.
Pia Meifert, Geschäftsführerin der Röpersberg-Gruppe machte deutlich, dass gerade mit dem demografischen Wandel eine besondere Herausforderung für die Dienstleistungen im Gesundheits- und Pflegebereich verbunden ist. „Schon jetzt macht sich Fachkräftemangel bemerkbar! Demografischer Wandel bedeutet auch große Veränderungen und neue Chancen auf dem Dienstleistungs- Arbeitsmarkt der Zukunft.
Das Thema "Demografischer Wandel" war auch Schwerpunkt
des traditionellen Arbeitstreffens der Vertreter der PartnerstädteAuch bei dem Arbeitsgespräch der Vertreter der Partnerstädte am Sonntag im Rathaus war das Thema „Demografischer Wandel“ im Zusammenhang mit dem Rückblick auf das Verbrüderungstreffen präsent aber auch im Hinblick auf gemeinsame Projekte in der Zukunft. Bürgermeister Hubert Brigand (Châtillon) teilte mit, dass es in seiner Stadt bereits einen extrem Mangel an Haus- und Fachärzten gäbe und man seit langem überlege, wie man diesem Notstand abhelfen könne. Auch die Sicherung des Krankenhausstandortes sei vordringlich, weil sonst die gesamte ärztliche Versorgung in der Region gefährdet wäre.
Fotos: Jens Butz
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