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2013 Europaabgeordnete Britta Reimers diskutierte mit französischen, belgischen und deutschen Bürgern zum Thema "Demografischer Wandel in Europa"
Europaabgeordnete Britta Reimers diskutierte mit französischen, belgischen und deutschen Bürgern zum Thema "Demografischer Wandel in Europa"20.08.2013Europaabgeordnete Britta Reimers diskutierte mit französischen, belgischen und deutschen
Bürgern zum Thema "Demografischer Wandel in Europa"Das Thema "Demografscher Wandel" ist ein Thema mit europäischer Dimension. Diese wurde in zahlreichen Gesprächen beim diesjährigen Verbrüderungstreffen der Partnerstädte Ratzeburg, Châtillon-sur-Seine (Frankreich), Walcourt und Esneux (Belgien) deutlich. Gerade die Länder der Kernregion Europas, wie Deutschland, Frankreich und Belgien, haben hier in den vergangenen Jahren ähnliche Entwicklungen durchlaufen und stehen jetzt vor vergleichbaren Problemen, die sich aus der zunehmend alternden Bevölkerung und der Auflösung von familiären Strukturen ergeben. Intensiv diskutiert wurde dieses Thema im Rahmen eines Vortrages von Europaabgeordneten Britta Reimers (FDP), der sich an eine Besichtigung der Röpersberg-Gruppe für Gäste des Verbrüderungstreffens anschloss, die auf großes Interesse der ausländischen Teilnehmer traf, so wurden unmittelbar Kontaktadressen ausgetauscht.
Pia Meifert, Geschäftsführerin der Röpersberg-Gruppe (hinten re.) begrüßt die Gäste
des Verbrüderungstreffen und Bürgermeister Rainer Voß"Das Durchschnittsalter in Europa liegt bei 39 Jahren. Damit lebt in Europa die älteste Gesellschaft der Welt.", beschrieb Europaabgeordnete Britta Reimers die aktuelle Situation Europa. Daraus ergäben sich zahlreiche Herausforderungen in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht die nicht nur in einem nationalen Kontext gelöst werden können, wie der Umbau der Infrastruktur für Bedürfnisse von älteren Menschen, die Veränderung der Arbeitswelt zur Förderung von längeren Berufsleben und die Sicherung des weltweit einmaligen Wohlstandsniveau über diese demographischen Veränderungen hinweg. "Der europäische Gedanke kann hier durchaus Teil der Lösung sein, wenn es um zum Beispiel um Fachkräftemangel gehe", so Reimers.
Europaabgeordnete Britta Reimers (li.) diskutiert über die
europäischen Perspektive des demografischen Wandels
Stella Cahuet (re.), Leiterin des Park-Restaurant übernahm die französische ÜbersetzungIn der anschließenden, zweisprachig geführten Diskussion, wurde die Ähnlichkeit dieser Problemzusammenhänge in den Partnerstädten deutlich. So wurde seitens der belgischen Gäste auf den zunehmenden Trend zur Single-Gesellschaft in Belgien verwiesen, mit der einhergehenden Auflösung familiärer Strukturen. Ebenso wurde der steigende Bedarf an Pflegedienstleistungen diskutiert, der in der Zukunft in vielen Ländern Europas zahlreiche Arbeitskräfte binden werde. Britta Reimers wies in diesem Zusammenhang auf die Chancen der Städtepartnerschaften hin, die in besonderer Weise helfen können, über den gemeinsamen Austausch von Ideen und Lösungsansätzen auch in diesem Thema einen europäischen Lernprozess anzustoßen und auch für einen beruflichen Austausch oder für Zuwanderung aus europäischen Partnerländern zu werben und dabei auch die in den jeweiligen Ländern geltenden Zertifikate anzuerkennen.
Pia Meifert, Geschäftsführerin der Röpersberg-Gruppe machte deutlich, dass gerade mit dem demografischen Wandel eine besondere Herausforderung für die Dienstleistungen im Gesundheits- und Pflegebereich verbunden ist. „Schon jetzt macht sich Fachkräftemangel bemerkbar! Demografischer Wandel bedeutet auch große Veränderungen und neue Chancen auf dem Dienstleistungs- Arbeitsmarkt der Zukunft.
Das Thema "Demografischer Wandel" war auch Schwerpunkt
des traditionellen Arbeitstreffens der Vertreter der PartnerstädteAuch bei dem Arbeitsgespräch der Vertreter der Partnerstädte am Sonntag im Rathaus war das Thema „Demografischer Wandel“ im Zusammenhang mit dem Rückblick auf das Verbrüderungstreffen präsent aber auch im Hinblick auf gemeinsame Projekte in der Zukunft. Bürgermeister Hubert Brigand (Châtillon) teilte mit, dass es in seiner Stadt bereits einen extrem Mangel an Haus- und Fachärzten gäbe und man seit langem überlege, wie man diesem Notstand abhelfen könne. Auch die Sicherung des Krankenhausstandortes sei vordringlich, weil sonst die gesamte ärztliche Versorgung in der Region gefährdet wäre.
Fotos: Jens Butz
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Commentaires
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